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SCHWERPUNKT: ALTBAUSANIERUNG

Bauen im Bestand - Altbausanierung: Sanieren. Renovieren. Modernisieren.

Bestandsbau verbindet den Erhalt von historischer Bausubstanz mit modernen, energieeffizienten Ansprüchen. Durch den Einsatz passender Baumaterialien und Technologien werden Ressourcen geschont und der Flächenverbrauch reduziert. Beim Bauen im Bestand sind Bauzustandsanalyse, Planung und Umsetzung entscheidend für den Erfolg nachhaltiger Sanierungen.

Anspruchsvoll - Altes bewahren, Neues erhalten.

Gebrauchtimmobilien im Bestandsbau sind seit längerer Zeit sehr gefragte Investitionsobjekte. Dies resultiert aus der Nachfrage am Wohnen im sanierten Altbau.

Wohnen im sanierten Alt- oder Bestandsbau besitzt für viele einen besonderen Charme. Dieser Effekt bringt es mit sich, dass sich historisches Ambiente in unseren Städten, und nicht nur in den großen Städten, wieder positiv entwickeln kann. Sind einige Immobilien eines Quartiers erst einmal saniert, steigt die Attraktivität und Nachfrage erheblich. Deshalb sollte die Sanierung dieser Objekte weiterhin im Fokus des Handwerkers stehen, da sie gegenüber dem Neubau einen großen Markt bieten. Auftraggeber und Handwerker profitieren gleichermaßen durch diese Situation.

Bauen im Bestand erfordert Erfahrung, Wissen und Können - Der Vorteil des Handwerks.

Sanierungsarbeiten erfordern viel Erfahrung, Wissen und Können. Jedes Objekt bringt eigene Voraussetzungen mit sich und erfordert eigens abgestimmte Sanierungsmaßnahmen. Auch wenn Wünsche und Bedürfnisse des Bauherren oder Architekten im Vordergrund stehen, müssen gesetzliche Regelungen und häufig auch Maßgaben des Denkmalschutzes bei Sanierungen und Bauen im Bestand eingehalten werden.

SAKRET hat in über 50 Jahren Markttätigkeit eine Vielzahl von bewährten Systemen und Produkten entwickelt und greift auf eine kaum zu übertreffende Erfahrung bei Materialtechnik und Baustoffen, speziell im Sanierungsmarkt, zurück.

SAKRET bietet eine große Vielzahl an Problemlösungen, die materialtechnisch für Altsubstanzen prädestiniert sind und hierfür optimale Eigenschaften mitbringen. Erfahrung und das breite Angebot an Systemlösungen sind die notwendige Ergänzung zum Wissen und Können des Handwerks. Beides ist wichtig, um das Richtige zu tun.

Was am Ende zählt - Die richtige Lösung für den Bestandsbau.

Was ist das Richtige? In der Baubranche ist diese Frage nicht immer pauschal zu beantworten, denn die richtige Lösung ist immer ein Mix aus unterschiedlichen Anforderungen und Vorgaben.

Sanierung, Renovierung und Modernisierung sind damit im Bestandsbau immer auch ein Zusammenspiel der Alternativen. Die richtigen, zur Altsubstanz passenden, Baustoffe mit entsprechenden Eigenschaften sind dabei eine elementare Entscheidung.

Die Instandsetzung von Mauerwerk, Putzfassaden oder verunreinigten Oberflächen und die Beurteilung von alten Untergründen sind ebenso wichtige Aspekte wie eine innere oder äußere energetische Sanierung. Bei allen Maßnahmen sind Alternativen in Gestaltung, Ausführung und Baustoffsystemen gefragt. Planungs- und Beratungsdienstleistungen gehören ebenso zu den erforderlichen handwerklichen Kompetenzen wie das fachgerechte Ausführen.

Alt- und Bestandsbau haben Potenzial und es lohnt sich, dieses noch stärker zu erschließen.

Der wirkliche Stand der Dinge – Bauzustandsanalyse

Bevor man mit dem Umbau oder der Sanierung eines Gebäudes beginnt, sind einige Dinge zu beachten, zu ermitteln und zu planen. Neben der eigentlichen Ermittlung des „Bauzustandes“, also der Bauzustandsanalyse des Gebäudes, was erhaltenswert ist oder was ausgetauscht bzw. erneuert werden muss, sind auch baurechtliche Vorschriften oder Bestimmungen zu beachten.

Dazu gibt es beispielsweise die Landesbauordnungen, Vorschriften der örtlichen Feuerwehren, der Kaminkehrer oder auch die Belange des Denkmalschutzes. Wenn diese Vorschriften oder Auflagen geklärt sind, geht es an die Aufnahme des Ist-Zustandes und gegebenenfalls der Vorschädigung. Die Bestandsaufnahme selber erfordert oft mehr als den äußeren Augenschein. Verdeckte Bauteile, wie z. B. Holz-, Balken- und Trägerkonstruktionen mitsamt Auflager, sollten wenn nötig vor Beginn der Bestandsbau-Arbeiten zur Beurteilung freigelegt werden. Gips (Calciumsulfat) im Mauerwerk erfordert eine systembezogene Sanierung und darf beispielsweise nicht mit zementgebundenen Materialien instand gesetzt werden.

Risse im Putz oder Mauerwerk können statische oder thermische Ursachen haben oder auch durch die Verarbeitung bedingt sein. Wenn Risse überarbeitet werden sollen, ist es von erheblicher Bedeutung zu wissen, ob die Rissbewegungen abgeklungen sind oder der Riss noch arbeitet. Eine Sanierung im Bestandsbau muss immer ursachenbezogen sein, sonst bleibt sie bloße Kosmetik.

In jedem Fall gilt: Eine sach- und fachgerechte Bauzustandsanalyse sollte immer dem Bauhandwerker und dem Bausachverständigen vorbehalten sein.

Methoden zur Bewertung des Bauzustandes im Bestandsbau

Die Bewertung des Bauzustandes im Bestandsbau erfolgt durch verschiedene Methoden, die sowohl visuelle Inspektionen als auch technische Untersuchungen umfassen können. Beispiele für Methoden zur Bewertung des Bauzustandes sind:

Art des Verfahrens Information durch
Gesamtdokumentation/Aufmaß Fotografie: zur Dokumentation des Gesamtzustandes
Kartierung: als Materialkartierung, Schadenkartierung, Fugenkartierung
Maßnahmenkartierung: Eintrag auf Pläne oder entzerrte Fotografien per Hand
Laser
Statik und Tragfähigkeit Statiker
Tragwerksplaner

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