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SAKRET GMBH

Dünnschichtige Warmwasser-Fußbodenheizungen auf Holzuntergründen

Herstellung und Verlegung

Warmwasser-Fußbodenheizungen

  • Der Vorteil von dünnschichtigen Warmwasserheizungen

    Bei dünnschichtigen Warmwasser-Fußbodenheizungen werden dünnere Rohrleitungen verwendet, die wiederum nur mit einer dünnen Schicht Ausgleichsmasse bedeckt werden.

    Aufgrund dessen wird weniger Höhe für den Fußboden benötigt und durch die Oberflächennähe erreicht die Wärme schneller die Fliesenoberfläche. Der kurze Weg vom Heizrohr zur Fliesenoberkante sowie die niedrigen Vorlauftemperaturen verringern den erforderlichen Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Fußbodenheizungen und bescheren in kürzester Zeit Wohlfühltemperaturen für die Füße.

  • Die Besonderheit bei dünnschichtigen Warmwasserheizungen

    Zwischen der Warmwasser-Fußbodenheizung und dem Fliesenkleber wird eine Ausgleichsmasse verwendet, um die Aufnahmematte vollständig auszufüllen. Die Ausgleichsmasse muss so fließfähig sein, dass sie problemlos in alle Hohlräume fließt. Desto weniger Hohlräume, umso besser ist die Wärmeleitfähigkeit.

    Die Wärmeabgabe an der Oberkante des Heizrohres ist am größten. Durch die hohen Temperaturen arbeitet die umgebende Ausgleichsmasse. Um die notwendige Kraft aufzubauen und um Risse zu vermeiden, muss die Ausgleichsmasse über der Oberkante des Heizrohres eine Mindesthöhe von 5 mm haben.

Beispiel einer Aufbaumöglichkeit

Untergrund

Holzuntergrund

Grundierung

Schnellhaftgrund SHG multi

Egalisationsausgleich
(falls erforderlich)

Holzdielenausgleichsmasse HDA

Zubehör

Randdämmstreifen RDS

Heizkonstellation

Aufnahmematte

Rohrleitungen

Ausgleichsmasse

Holzdielenausgleichsmasse HDA

Abdichtung
(falls erforderlich)

Schnellbauabdichtung SBA

Verlegen

Euroflex EF

Verfugen

Flexfugenmörtel FFM

Darauf kommt es an!


Essentiell für eine einwandfrei funktionierende Fußbodenheizung ist eine Ausgleichsmasse, die sowohl gute Verlaufseigenschaften besitzt, um eine hohlraumfreie Verlegung zu gewährleisten, als auch genügend Festigkeit aufbaut, um über den Heizrohren bei der Wärmeentwicklung nicht zu reißen.

Gehen Sie kein Risiko ein und bauen Sie auf die zuverlässige und speziell dafür entwickelte SAKRET Holzdielenausgleichsmasse HDA!

Die SAKRET Holzdielenausgleichsmasse HDA ist perfekt geeignet zum Glätten und Ausgleichen - auch von problematischen Untergründen wie tragfähigen Holz- und Gussasphaltuntergründen und zum Verfüllen von dünnschichtigen Warmwasser-Fußbodenheizungen. Das mit dem GEV Emicode® EC 1 PLUS gekennzeichnete und somit emissionsarme Produkt ist zudem in Schichtdicken von 3 bis 20 mm einsetzbar.

Gut zu wissen!

  • Die Grundierung passend zum Untergrund

    Die jeweilige Grundierung richtet sich nach der Art der Beschaffenheit des Untergrundes. Bei einem Zementestrich sollte die SAKRET Universalgrundierung UG verwendet werden, bei einem Calciumsulfatestrich der SAKRET Schnellhaftgrund SHG multi.

  • Ausgleich von unebenen Untergründen

    Die SAKRET Holzdielenausgleichsmasse HDA ist ideal für problematische Untergründe, wie zum Beispiel von Holzuntergründen, die bezüglich ihrer Verwendbarkeit entsprechend geprüft und freigegeben wurden. Die Mindestschichtdicke der SAKRET HDA beträgt hier 10mm.

    Da auf einem Gußaspahaltestrich die zulässige Ausgleichshöhe mit SAKRET HDA maximal 5 mm beträgt, der Heizungsaufbau aber mindestens 10 mm und mehr benötigt, ist ein Gußasphaltestrich als Untergrund nicht geeignet.

    Auf Untergründen wie Zementestrich, Calciumsulfatestrich oder zum Beispiel alten Fliesenbelägen können zum Ausgleich des Untergrundes natürlich auch andere SAKRET Ausgleichmassen zum Einsatz kommen, wie beispielsweise die SAKRET Fußbodenausgleichsmasse schnell FAMs. Voraussetzung ist aber immer, dass der Untergrund geprüft und für eine Verlegung geeignet ist.

  • Fliesenverlegung ab Oberkante Warmwasser-Fußbodenheizung

    Zur Fliesenverlegung sollten flexible Fliesenkleber verwendet werden, wie zum Beispiel der SAKRET Flexfliesenkleber FFK oder der SAKRET Großformat-Flexkleber schnell GFFs für großformatige Fliesen und Platten.

    Zur optimalen Wärmeleitung sollte die Verlegung nahezu hohlraumfrei erfolgen.

    Auf Grund der thermischen Ausdehnung von Belag und Heizsystem sollten die Feldgrößen möglichst 25 m² nicht überschreiten.

  • Fugen

    Zur Verfugung von Belägen auf Fußbodenheizungen sind flexibilisierte Fugenmörtel einzusetzen.

    Auf Grund der thermischen Beanspruchung ist darauf zu achten, dass die Mindestfugenbreite von 3 mm nicht unterschritten wird.

    Bewegungsfugen sind mit Bezug auf das ZDB-Merkblatt „Bewegungsfugen in Belägen aus Fliesen und Platten“ anzulegen und entsprechend der Feldgröße zu dimensionieren.

Premiumsortiment Fliese

  • Alles rund um die Produkte aus dem Bereich Fliesen- und Bodentechnik

    Anwendungsbereiche, technische Daten, Verbrauchsangaben

  • Alles auf einen Blick

    Produkte je Anwendungsgebiet im direkten Vergleich, um zu wissen, welches Produkt wo eingesetzt werden kann

  • Hilfreiches

    Farbtonübersicht, Untergrundvorbereitung, technische Anforderungen und Produktspezifikationen