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SAKRET SYSTEMLÖSUNGEN

Außendämmung WD-Putzsystem


Für Altbauten und denkmalgeschützte Gebäude gibt es zwei Möglichkeiten der Außendämmung: Ein Wärmedämm-System und ein Wärmedämmputz. Einen solchen Putz akzeptieren die Denkmalämter meist. Er ist zudem ideal für unebenes und zerklüftetes Mauerwerk, allerdings nicht im Sockel- und Spritzwasserbereich.

  • Im Spritzbewurf

    Dafür füllen Sie Fehlstellen Wochen vor dem Verputzen mit Mörtel aus. Anschließend bringen Sie auf das gereinigte und geprüfte Mauerwerk Putz im Spritzbewurf auf. Ist der Untergrund nicht tragfähig, bringen Sie statt des Spritzbewurfes eine Dämmputzträgermatte an, die Sie sicher verschrauben. Anschließend tragen Sie den organischen oder mineralischen Wärmedämmputz auf.

  • Zweilagige Putzschichten

    Dabei sollten Sie mindestens zwei Zentimeter dick verputzen, fünf Zentimeter aber nicht überschreiten. Bei einer gewünschten Putzdicke von bist zu zehn Zentimeter verputzen Sie in zwei Lagen. 

Putzaufbau im Außenbereich auf Außendämmung bei WD-Putzsystem

SAKRET Wärmedämmputz mineralisch WDP-M


Hydraulisch erhärtender Dämmputz mit mineralischem Leichtzuschlag

Wärmedämmender mineralischer Unterputz für den Innen- und Außenbereich

SAKRET Wärmedämmputz mineralisch WDP-M wird als hoch wärmedämmender ein- oder zweilagiger Unterputz mit einer durchschnittlichen Wärmleitfähigkeit (Lambda-Wert) von 0,07 W/(m × K) im Innenbereich und an der Fassade eingesetzt. Für den Wärmedämmputz eignen sich alle mineralischen Untergründe.

Der Wärmedämmputz enthält mineralische Leichtzuschläge aus Perliten und Blähglas. Er ist wasserabweisend und wasserdampfdurchlässig

Verarbeitung des Wärmedämmputzes: SAKRET Wärmedämmputz mineralisch WDP-M lässt sich von Hand oder mit gängigen Putzmaschinen verarbeiten. Er wird einlagig in Schichtdicken von 10–60 mm oder mehrlagig in höheren Schichtdicken aufgebracht, die allerdings dann ausreichende Standzeiten zwischen den Schichten benötigen. Der Wärmedämmputz wird grundsätzlich mit einer Armierungsschicht mit SAKRET Leichtspachtelmasse LSM, Kalkfeinputz KFP oder Reinkalk-Feinputz RK-FP überarbeitet. Im Außenbereich wird anschließend noch ein wasserabweisender Oberputz aufgetragen.

  • Aushärtung über zwei Wochen

    Verwenden Sie mineralischen Dämmputz, verputzen Sie maximal drei Zentimeter je Lage, lassen diese spritzrau stehen, und putzen je nach gewünschter Putzdicke entsprechend oft. Denken Sie daran, den Wärmedämmputz bis zum Aufbringen der nächsten Putzschicht mindestens ca. 14 Tage aushärten lassen.

  • Bei Edelputz vorher und nachher grundieren

    Wollen Sie noch einen Edelputz aufbringen, brauchen Sie vorab einen Ausgleichsputz mit Armierungsgewebe. Dafür entstauben Sie den Untergrund oder grundieren vorher und nachher.

Restaurierung der Putzfassade in Eisenach

  • Objektbeschreibung

    Einfamilienhaus aus dem Jahr 1907 in Eisenach

  • Bauvorhaben

    Restaurierung der Putzfassade - originalgetreu 1907


Putzsysteme für Alt- und Neubau


  • Bauhandwerk

    Präzision und Fantasie, Innovationen und Gestaltung mit Putzen

  • Grundlagen der Verarbeitung

    Auswahlkriterien von Putzsystemen, Anforderungen an Wandbildner, Klassifikation und technische Eigenschaften, SAKRET Putzsysteme und Zubehör, Beurteilung und Vorbereitung der Untergründe, Verarbeitungsablauf