Das Dickbettverfahren für keramischen Belag im Außenbereich

Das Dickbettverfahren ist eine Technik zur Verlegung von Fliesen und Platten, bei der eine relativ dicke Schicht von Mörtel – üblicherweise zwischen 15 bis 20 Millimetern – auf den Untergrund aufgetragen wird. Im Gegensatz zum Dünnbettverfahren, ermöglicht das Dickbettverfahren das Ausgleichen von Unebenheiten auf dem Untergrund und bietet daher eine hohe Flexibilität bei der Verlegung. Es eignet sich besonders für unregelmäßige oder unebene Untergründe und ist oft bei Sanierungen und Renovierungen von Altbauten im Einsatz. Allerdings erfordert das Dickbettverfahren mehr Material und Zeit im Vergleich zum Dünnbettverfahren und kann damit kosten- und zeitintensiver sein.

Waschen Sie den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett ab und achten Sie nach dem Abtrocknen darauf, ihn mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen.

Wie wir gesehen haben, eignet sich das Dickbrettverfahren ideal für das Verlegen von keramischen Platten im Außenbereich. Im Vergleich zum Dünnbrettverfahren ist das Dickbrettverfahren ideal für die Arbeit auf unebenen Flächen geeignet. Auch wenn dieses Verfahren für manche eine Herausforderung darstellt, sind Sie mit unseren Expertentipps bestens gewappnet.