Hier zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt die Verarbeitungshinweise zu Böden im Wohnbereich ohne starke mechanische Belastung.
SAKRET Produkte variieren regional und werden von 5 regionalen Lizenznehmern hergestellt. Damit wir Ihnen die technischen Produktdaten anzeigen können, benötigen wir Ihre Postleitzahl.
FLIESEN UND PLATTEN: Privater Bereich ohne Wasserbelastung
Hier zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt die Verarbeitungshinweise zu Böden im Wohnbereich ohne starke mechanische Belastung.
Ganz schön belastbar
Denn kaum ein Bodenbelag ist so robust und belastbar wie eine Fliese. Die Ritzhärte von Feinsteinzeug entspricht der von Diamanten. Solchen Belägen kann also fast nichts mehr etwas anhaben. Je nach Einsatzort verwenden Sie strapazierfähige Fliesen mit hoher Rutschsicherheit – die Auswahl an beständigen Bodenfliesen ist sehr groß.
Pflegeleichte Wärmeleiter
Außerdem sind Fliesen pflegeleicht: Schmutz bleibt nicht haften und unter die Oberfläche eindringen. Feuchtes Wischen reicht meist aus, um Fliesen zu reinigen. Und sie eignen sich als Wärmeleiter besonders für den Einsatz auf Fußbodenheizungen.
Untergründe
Wenn Sie einen Flur neu fliesen, müssen Sie den Untergrund besonders sorgfältig vorbereiten. Das gelingt mit dem richtigen Material selbst dann, wenn Sie auf verschiedenen Holzuntergründen, zum Beispiel alten Dielen, Fliesen verlegen wollen. Auch bei Treppen kommt es auf den stabilen Untergrund an. Über die Langlebigkeit des Bodenbelags entscheidet vor allem die Qualität der baulichen Ausführung: SAKRET Systemlösungen sorgen dafür, dass Untergrund und Aufbau des ganzen Baus stimmen.
Grundieren des Untergrundes
Den Verlegeuntergrund auf Belegreife, Festigkeit, Tragfähigkeit und Rissfreiheit prüfen. Minderfeste Oberflächen- und Trennschichten (z. B . Öl, Schmutz, Staub, Farbrückstände o. ä.) entfernen.
Die Grundierung (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auftragen und trocknen lassen.
Einsatz von Spachtel- oder Ausgleichsmassen
Untergrundunebenheiten oder fehlende Untergrundhöhen werden durch den Einsatz von Spachtel- oder Ausgleichsmassen nivelliert. Dabei sind die produktspezifischen Trocknungszeiten zu beachten.
Bei schwimmenden Konstruktionen sind die Randdämmstreifen erst nach Fertigstellung aller Verlegearbeiten abzuschneiden. Anschließend nochmals die Grundierung (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auftragen und trocknen lassen.
Verlegen der Entkopplung/Trittschalldämmung
Mit einer Zahntraufel vollflächig Klebemörtel auf den Untergrund auftragen und die Entkopplungs- oder Trittschalldämmplatten im halben Verband Stoß an Stoß hohlraumfrei verlegen.
Mörtelbrücken zwischen den Plattenstößen sind aus schallschutztechnischen Gründen zu vermeiden.